5. Ziel

Kein überrissenes Zonenreglement, keine Verdichtung über den ganzen Ort

Die Gemeindebehörden haben uns ein Zonenreglement vorgelegt, welches ein gewisses Augenmass vermissen lässt. Auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Umwelt.

Wir möchten die Gemeindebehörden zur Einhaltung des moderaten Wachstums ermutigen und veranlassen, das Zonenreglement anzupassen. Die angedachte, extreme Verdichtung sollte entschleunigt werden. Eine Verdichtung in dieser Weise in fast allen Zonen ist während dieser Ortsplanung unnötig, denn das Einwohnerziel von 6400 Personen für das Jahr 2032 (s. räumliches Leitbild 2014), bzw. 6800 Personen im Jahr 2035 , wird allein durch den Wohnungsbau innerhalb der Schlüsselstellen Sagi-Areal, Tela-Areal und Hunzikerwiese erreicht sein, die bisher erstellten Wohnungen und Häuser sind noch nicht einmal eingerechnet.

Ein Fokus sollte auf Erhaltung, Sanierung und Umbau liegen. Auch sollte die Bewahrung von land- und forstwirtschaftlich nutzbaren Flächen vor Überbauung stehen.

Statt den Fokus auf enorme Verdichtung zu legen, vermisst man Schwerpunkte wie Anreize für Sanierung, Erhaltung, umweltfreundliche und vor allem regionale Bauweise, Schutz aber auch Schaffung von Grünflächen als Begegnungsräume, Erhalt von Sportstätten und Freihaltezonen.
Wie sieht es mit der Planung neuer Schulräume und Schulhäuser aus?

Unser Dorf soll lebenswert bleiben, deshalb:

  • Massvolles Wachstum, kein überrissener Wohnungsbau sondern Einhaltung des moderaten Wachstums
  • Aufwertung des Bestehenden
  • Nachhaltige Verkehrskonzepte statt Zunahme des Auto- und LKW-Verkehrs durch übermässigen Wohnungs- und Gewerbebau mit geringer Arbeitsplatzdichte.
  • Keine „Ortsumfahrung Süd“ durch Wohnquartiere (s. Menü Details)
  • Erhalt von Freihaltezonen wie Kirchmatt und Fussballplatz Mühlefeld
  • Erhalt der Landwirtschaftsflächen und der bisher als landwirtschaftlich genutzten Flächen
  • Erhalt der Kirchmatt und der Hostett (sollte endlich ausgezont werden)